Archiv der Kategorie: Softwarehandwerkszeug

Buchtipp: The Nature of Software Development

Über die letzten zwölf Jahre habe ich immer mal wieder eine Buchempfehlung in unserem Magazin agile review veröffentlicht. Einige alte Ausgaben sind mittlerweile leider vergriffen. In Ausgabe 02/2016 habe ich ein Buch von einem agilen Urgestein gereviewt: The Nature of Software Development von Ron Jeffries, in dem er management-kompatibel erklärt, was Softwareentwicklung ausmacht.

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Buchtipp: The Software Craftsman

Über die letzten zwölf Jahre habe ich immer mal wieder eine Buchempfehlung in unserem Magazin agile review veröffentlicht. Einige alte Ausgaben sind mittlerweile leider vergriffen. Das heutige Buchreview stammt aus der Ausgabe 1/2016 und befasst sich mit Professionalismus, Pragmatismus und Stolz als Softwerker: The Software Craftsman von Sandro Mancuso.

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Kenne Dein Handwerkszeug

Über die Jahre habe ich immer wieder Softwerker erlebt, die ihr Handwerkszeug mal mehr, mal weniger beherrschen. Mit Handwerkszeug meine ich dabei nicht unbedingt die Design-Prinzipien und -Patterns, die uns guten Code schreiben lassen. Vielmehr meine ich hier die Werkzeuge, die uns all das ermöglichen. Wieso ist das so wichtig? Vielleicht hilft uns dabei eine Analogie weiter.

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Metriken und wofür sie gut sein können

Es gibt einige Literatur, die ich als Standard für objekt-orientierte Softwareentwicklung betrachte. Für einen Kunden habe ich heute ein paar Erkenntnisse zu Metriken zusammengefasst mit Hinweisen auf weiterführende Literatur, die ich der breiten Öffentlichkeit nicht vorenthalten möchte. Wie bei allen Metriken gilt für mich auch hier, dass Metriken nicht als KPIs als extrinsische Motivation vorgegeben werden sollten, sondern jedes Team sich seine Metriken anhand von auftretenden Problemen selbst wählen sollte – intrinsisch motiviert.

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Arbeiten „by the book“

Bei der it-agile arbeiten wir stetig daran, unser Wissen zu verbreitern und im Dialog mit Kollegen zu vertiefen. Zum Verbreitern gehört dabei für uns, dass wir uns externe Berater einladen, mit denen wir Themen wie Advanced TDD oder Management diskutieren. Im Nachgang zu einem kürzlichen Termin uferte unsere Diskussion dazu etwas aus.

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Zusammenfassung zweier Softwerkskammer-Treffen

Im Januar habe ich an zwei Treffen der Software Craftsmanship Bewegung in Deutschland – der Softwerkskammer – teilgenommen. In Münster stand am 14.1.2012 das erste Treffen des SoCraMOB – der Gruppe im Städtedreieck Münster, Osnabrück und Bielefeld – an. Diese treffen sich am jeweils zweiten Samstag im Quartal für einen kompletten Tag. Am 17.1.2012 stand in Hamburg das 4. Treffen an. Hier sind meine Gedanken zu beiden Treffen.

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Lesenswerte Agile Bücher

Ein Team, das ich coache, fragte mich gestern nach einer Liste von Büchern. Da ich häufig aus verschiedenen Büchern zitiere, habe ich ein paar der Bücher zusammengestellt, die mir am Anfang mit der Agilität geholfen haben. Da ich die Liste, die ich dem Team zugesandt habe, wertvoll empfand, habe ich mir direkt vorgenommen, diese Liste auf meinem Blog für spätere Hinweise zu verlinken. Auch wenn es für das Weihnachtsgeschenk ein wenig zu spät kommt, hier ist eine Liste an Büchern, die ich für jedes Team im Agilen Umfeld empfehle. Ich habe Links auf amazon.de ergänzt.

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Agiles Testen in der Praxis

Vor einiger Zeit nahm ich an einer Umfrage zum Thema Agiles Testen teil. Etwas überrascht war ich heute, als ich über Twitter von Andreas Simon erfuhr, dass die Ergebnisse veröffentlicht wurden. Davon ausgehend, dass ich die Benachrichtigung übersehen hatte, habe ich mir den Artikel dann heute zu Gemüte geführt. Als Tester weiß ich allerdings auch, dass ich keiner Statistik trauen sollte, die ich nicht selber gefälscht habe. Während die Autoren ein paar Interpretation der Daten in dem Artikel beschreiben, möchte ich im Folgenden meine eigene Sichtweise wiedergeben.

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Was ist Software Craftsmanship?

Durch etliche Diskussionen auf Konferenzen bekomme ich immer mehr die Frage nach einer Definition von Software Craftsmanship mit. Auch wenn ich für UserGroups glaube, dass es mehr Sinn macht, sein eigenes Verständnis über die Handwerskkunst der Softwareentwicklung selbst zu definieren, glaube ich, dass uns eine Definition des Begriffes fehlt. In der Tat gab es früh schon Diskussionen zu dem Therm, aber darüber hinaus auch unterschiedliche Verständnisse unserer Mission. Beides zusammen für mich noch ein weiterer Grund, meine Gedanken zu dem Thema einmal nieder zu schreiben.

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Softwerkskammer – eine Bewegung zieht durchs Land

Auf der diesjährigen Konferenz zu Software Craftsmanship und Testing verfolgten wir Teilnehmer ein gemeinsames Ziel: ethisch vertretbare Softwareentwicklung im 21. Jahrhundert.

Ganz dem Geist des Manifestos für Software Craftsmanship und dessen Ethiken war uns der Teil „we share“ wichtig. Um das Wort über das Handwerk der Softwareentwicklung voran zu treiben, haben wir deshalb am letzten Tag der Konferenz zusammengesessen und über die Gründung verschiedener User Groups in ganz Deutschland verteilt gesprochen.

Unter dem Namen Softwerkskammer sind diese User Groups nun auf die Menschheit losgelassen worden. Dies sind meine Gedanken nach den jeweils ersten Meetings der Gruppe in Münster-Osnabrück-Bielefeld (ja, das gibt es!) sowie in Hamburg.

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